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Bundesregierung will in globalen Fonds einzahlen

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Auch Deutschland will sich an dem geplanten globalen Fonds zur Bekämpfung von AIDS beteiligen.

2001-05-16 21:08:55 - Allerdings müsse sichergestellt werden, dass das Geld auch die Menschen vor Ort erreiche, betonte Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt am Rande der WHO-Jahresversammlung in Genf gegenüber der Deutschen Presseagentur.

Globale Strategien gegen die Ausbreitung von AIDS sind ein Hauptthema des achttägigen Gipfels der Weltgesundheitsorganisation vom 14. bis 22. Mai. Die USA haben bereits 200 Millionen Dollar für den geplanten Fonds zugesagt.

Die Bundesregierung setze sich auch dafür ein, dass ärmere Länder Zugang zu bezahlbaren Medikamenten bekommen. Dieses Problem müsse der Ministerin zufolge mit der Weltbank und der Welthandelsorganisation (WTO) gelöst werden.

In Deutschland sei es gelungen, die Zahl der HIV-Infizierten relativ zu begrenzen. Schmidt hob eine neuen Aufklärungsaktion der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung an Migranten und Migrantinnen hervor: In verschiedenen Sprachen und mit einfachen Bildern werde erläutert, was «safer sex» bedeutet.